Startet den Apache-Webserver beim Booten des eisfairs.
Auf diesem Port läuft Apache und nimmt Anfragen entgegen.
Standardeinstellung: APACHE2_PORT='80'
Die Email-Adresse des Serverbetreibers; diese wird auf den Seiten eingefügt,
die vom Server in Fehlerfällen generiert werden.
Hier wird der Name angegeben unter dem der Apache-Webserver im Browser später aufgerufen wird. Es muss ein FQDN (Full qualified domain name) angegeben werden. D.h. Hostname + Domainname.
Ist der Hostname vom eisfair z.B. obelix und der Domainname home.lan, so muss als Server-Name obelix.home.lan angegeben werden
Hierüber kann festgelegt werden, ob Apache in automatisch
generierte Dokumente wie Index- oder Fehlermeldungsseiten eine
Fuߟzeile einfügen soll.
- Off: Apache erzeugt keine Informationsfuߟzeile.
- On: Es wird eine Fuߟzeile ohne E-Mail-Adresse generiert.
- Email: Es wird eine Fuߟzeile mit E-Mail-Adresse generiert.
Standardeinstellung: APACHE2_SERVER_SIGNATURE='On'
Hier wird das Verzeichnis eingestellt, in dem die Website liegt.
Wenn es auserhalb von /data/www/ liegt muss das HOME-Directory des Users wwwrun
angepasst werden, damit auf das Verzeichnis noch per FTP zugegriffen werden kann.
Standardeinstellung: APACHE2_DOCUMENT_ROOT='/data/www/htdocs'
Schaltet SSL global ein oder aus.
Gibt den Port an, auf dem der Webserver SSL-Verbindungen entgegen nehmen soll.
Standardeinstellung: 443
Gibt das _Verzeichnis_ an, in dem die Logfiles der SSL-Zugriffe abgelegt werden sollen.
ACHTUNG: Es darf nicht der Slash am Ende des Pfades vergessen werden!
Standardeinstellung: /data/www/log/
Diese Seite wird aufgerufen, wenn keine Datei in der URL angegeben wird
z.B. nur http://192.168.0.1/ dann wird automatisch umgeleitet auf
http://192.168.0.1/index.html.
Wenn PHP installiert wird, wird (in der Konfiguration nicht sichtbar) automatisch
index.php hinzugefügt.
Standardeinstellung: APACHE2_DIRECTORY_INDEX='index.html index.htm'
Normalerweise werden in der Logfile nur die IP-Adressen gespeichert, die auf
den Server zugegriffen haben. Wenn man diese Variable auf yes setzt werden statt den
IP-Adressen, die Hostnames in die Logfile geschrieben. Das Auflösen der IP-Adressen in DNS-Namen ist
allerdings ein zeitaufwendiger Prozess; auf einem Server, der eine hohe Last hast, ist die
Einstellung APACHE2_HOSTNAME_LOOKUPS='no' empfohlen.
Die IP-Adressen können beim Auswerten der Logfiles immer noch in (evt. veraltete) DNS-Namen aufgelöst werden.
Standardeinstellung: APACHE2_HOSTNAME_LOOKUPS='no'
Wenn in der URL nur ein Verzeichnis angegeben ist und dort keine Index-Datei aus
APACHE2_DIRECTORY_INDEX liegt, wird bei der Einstellung yes der Verzeichnis Inhalt angezeigt.
Standardeinstellung: APACHE2_VIEW_DIRECTORY_CONTENT='no'
Legt fest, ob Server Side Includes (SSI) verwendet werden. Server Side Includes sind eine Möglichkeit,
Seiten dynamisch zusammenzubauen. Für weitere Informationen siehe http://www.apacheweek.com/features/ssi.
Die IPs bzw. Hosts die hier angegeben werden haben Zugriff auf den Apache.
Für die Virtual Hosts muss dies extra eingestellt werden.
Jeder Rechner hat Zugriff, wenn die Variable auf 'all' steht.
Folgende Beispiele illustrieren die Formate der Parameter:
- 192.168.
- 192.168.0.0/16
- 192.168.0.0/255.255.0.0
- 192.168.0.1 192.168.0.2
- http.apache.org
- apache.org
- .org
Standardeinstellung: APACHE2_ACCESS_CONTROL='all'
Alle Errors, die der Apache dem User liefert oder die sonst auftreten können (z.B. Fehler in Modulen)
werden in dieser Datei gespeichert.
Standardeinstellung: APACHE2_ERROR_LOG='/data/www/log/error_log'
Alle Zugriffe werden in diese Datei geloggt.
Standardeinstellung: APACHE2_ACCESS_LOG='/data/www/log/access_log'
Name des Script-Alias.
Hier wird der reelle-Pfad vom CGI-Verzeichnis angegeben.
Alle CGI-Scripts müssen in dieses Verzeichnis gelegt werden, da ansonsten
der Quelltext von dem Script angezeigt wird.
Man kann auch über die Variable APACHE2_DIR_n_CGI CGI-Ausführung in einem
anderen Verzeichnis erlauben, aber dies wird aus Sicherheitsgründen
nicht empfohlen.
Standardeinstellung: APACHE2_SCRIPT_DIR='/data/www/cgi-bin'
Legt die Anzahl von Fehlerdokumenten fest.
Ein Webserver liefert bei Fehlern bestimmte Statuscodes. Eine Auflistung aller Codes
ist auf dieser Website zu finden: http://www.w3.org/Protocols/rfc2616/rfc2616-sec10.html
Wenn ein Fehler auftritt wird nicht die Fehlerseite vom Apache angezeigt
sondern die hier angegebene HTML-Seite. Es können auch CGI- oder PHP-Scripts
angegeben werden.
Legt die Anzahl der Directoryeinstellungen fest.
Legt fest, ob die aktuelle Directory Sektion aktiv ist, oder nicht.
Hier kann angegeben werden, ob für die aktuelle
Directoryeinstellungen ein Alias vergeben werden soll.
Soll für die aktuellen Directoryeinstellungen ein Alias
vergeben werden, so muss hier der Aliasname eingetragen werden.
Hier muss der reelle Pfad angegeben werden für den die u.g. Parameter gelten.
Wenn APACHE2_DIR_%_AUTH_N nicht gesezt ist, kann man dies Variable ignorieren.
Wenn allerdings die Authentication genutzt werden soll wird der Inhalt dieser
Variable im Fenster des Browser angezeigt, wo man Benutzername und Passwort
eingeben muss.
über diese Variable kann gesteuert werden, wieviele User einen
geschützten Bereich nutzen dürfen.
Hier kann der User angegeben werden, der sich in den geschüzten Bereich
einloggen kann. Die Passwort und Benutzername Abfrage geschieht über den
Brwoser.
Das Passwort für den Benutzer in APACHE2_DIR_%_AUTH_%_USER wird hier angegeben.
Momentan wird dieses noch im Klartext in der Konfigurationsdatei abgespeichert,
in den späteren Versionen vom Apache-Package wird sich dies aber noch ändern.
Der Syntax dieser Variable wird bei APACHE2_ACCESS_CONTROL erklärt.
Die hier angegebene Zugriffserlaubnis bezieht sich dann nur auf APACHE2_DIR_%_PATH
Entweder darf hier 'no' angegeben werden oder '.pl', '.cgi' o.ä.
Aber \textbf{nicht} 'yes'!
Steht diese Variable nicht auf 'no', dann können CGI-Scripts mit den
Endungen, die in der Variable stehen ausgeführt werde. Wenn ein CGI-Script
aufgerufen wird, dessen Endung nicht in APACHE2_DIR_%_CGI steht, wird der
Quelltext angezeigt.
Hier darf 'yes' oder 'no' eingetragen werden. Wenn 'yes' eingetragen ist,
dann können SSI Scripts mit der Endung .shtml ausgeführt werden. Aber nur
in dem in APACHE2_DIR_%_PATH angegebem Pfad.
Diese Variable ist in APACHE2_VIEW_DIRECTORY_CONTENT erklärt.
Bezieht sich aber nur auf den in APACHE2_DIR_%_PATH angegebenem Pfad.
Schaltet WebDAV ein oder aus. WebDAV ist eine Dateifreigabe über HTTP und wird z.B. für gemeinsam genutze Terminkalender genutzt (z.B. Mozilla Sunbird)
Hier kann die Anzahl der virtuellen Hosts definiert werden.
Hier wird angeben, ob der betreffende VirtualHost aktiv sein soll.
Wenn diese Variable auf * gesetzt ist (Standardeinstellung), kann dieser Virtual Host über jede IP-Adresse
erreicht werden, die an die NICs gebunden sind. Gibt man hier eine IP-Adresse ein, ist der Virtual Host nur
über die eingegeben IP-Adresse erreichbar. Dies nennt mann dann IP-Based Virtual Hosts.
Hier wird angegeben, auf welchem Port der entsprechende Virtual Host Anfragen entgegen nehmen soll
Hier muss der Hostname des Virtual Hosts angegeben werden. Es muss ein Full Qualified Domain Name (FQDN) sein.
D.h. der Hostname muss den Host-Anteil plus den Domainnamen enthalten.
Beispiel:
APACHE2_VHOST_%_SERVER_NAME='eis.meinedomain.de'
Hier können zusätzliche Hostnamen angegeben werden.
Beispiel:
APACHE2_VHOST_%_SERVER_ALIAS='www.meinedomain.de *.eis.meinedomain.de'
Die Email-Adresse des Serverbetreibers; diese wird auf den Seiten eingefügt,
die vom Server in Fehlerfällen generiert werden.
Beispiel:
APACHE2_VHOST_%_SERVER_ADMIN='wwwadmin@meinedomain.de'
In dem hier angegeben Verzeichnis liegen die HTML-Dateien die dieser Virtual Host zur Verfügung stehen soll.
Beispiel:
APACHE2_VHOST_%_DOCUMENT_ROOT='/data/www/meinedomain.de/htdocs/'
Hier muss das reelle Verzeichnis angegeben werden, in dem die CGI-Scripts für diesen
VirtualHost liegen
Beispiel:
APACHE2_VHOST_%_SCRIPT_DIR='/data/www/meinedomain.de/cgi-bin/'
In die hier angebene Datei werden die Fehler, welche für diesen Virtual Host auftreten
geschrieben. z.B. Zugriffsfehler wie ein 404 - Not Found
Beispiel:
APACHE2_VHOST_%_ERROR_LOG='/data/www/meinedomain.de/log/error_log'
In die hier angegebe Datei werden die erfolgten Zugriffe geschrieben.
Beispiel:
APACHE2_VHOST_%_ACCESS_LOG='/data/www/meinedomain.de/log/access_log'
Die Adressen die hier angegeben werden, haben Zugriff auf den Server.
Wenn alle Rechner Zugriff haben sollen, dann muss hier "all'' angegeben werden.
Siehe auch APACHE2_ACCESS_CONTROL
Hier muss das reelle Verzeichnis angegeben werden, in dem die
CGI-Scripts für diesen VirtualHost liegen
Beispiel:
APACHE2_VHOST_%_SCRIPT_DIR='/data/www/meinedomain.de/cgi-bin/'
In die hier angebene Datei werden die Fehler, welche für diesen
Virtual Host auftreten geschrieben. z.B. Zugriffsfehler wie ein
404 - Not Found
Beispiel:
APACHE2_VHOST_%_ERROR_LOG='/data/www/meinedomain.de/log/error_log'
In die hier angegebe Datei werden die erfolgten Zugriffe
geschrieben.
Beispiel:
APACHE2_VHOST_%_ACCESS_LOG='/data/www/meinedomain.de/log/access_log'
Die Adressen die hier angegeben werden, haben Zugriff auf den
Server. Wenn alle Rechner Zugriff haben sollen, dann muss hier
``all'' angegeben werden.
Siehe auch [6]APACHE2_ACCESS_CONTROL
Wenn in der URL nur ein Verzeichnis angegeben ist und dort keine Index-Datei aus
APACHE2_DIRECTORY_INDEX liegt, wird bei der Einstellung yes der Verzeichnis Inhalt angezeigt.
Standardeinstellung: APACHE2_VHOST_%_VIEW_DIRECTORY_CONTENT='no'
Legt fest, ob Server Side Includes (SSI) verwendet werden. Server Side Includes sind eine Möglichkeit,
Seiten dynamisch zusammenzubauen. Für weitere Informationen siehe http://www.apacheweek.com/features/ssi.
Schaltet für den VHOST den Festplatten Cache zu.
Das reduziert die Last des Servers, kann aber gelegentlich mit einigen
PHP-Scripte zu Problemen führen.
Anzahl der Directories.
Gibt an, ob die aktuellen Einstellungen aktiv sind, oder nicht.
Hier kann angegeben werden, ob für die aktuelle
Directoryeinstellungen ein Alias vergeben werden soll.
Soll für die aktuellen Directoryeinstellungen ein Alias
vergeben werden, so muss hier der Aliasname eingetragen werden.
Hier muss der reelle Pfad angegeben werden für den die u.g.
Parameter gelten.
Wenn APACHE2_DIR_%_AUTH_N nicht gesezt ist, kann man dies
Variable ignorieren. Wenn allerdings die Authentication genutzt
werden soll wird der Inhalt dieser Variable im Fenster des
Browser angezeigt, wo man Benutzername und Passwort eingeben
muss.
über diese Variable kann gesteuert werden, wieviele User einen
geschützten Bereich nutzen dürfen.
Hier kann der User angegeben werden, der sich in den geschüzten
Bereich einloggen kann. Die Passwort und Benutzername Abfrage
geschieht über den Brwoser.
Das Passwort für den Benutzer in APACHE2_DIR_%_AUTH_%_USER wird
hier angegeben. Momentan wird dieses noch im Klartext in der
Konfigurationsdatei abgespeichert, in den späteren Versionen
vom Apache-Package wird sich dies aber noch ändern.
Der Syntax dieser Variable wird bei [7]APACHE2_ACCESS_CONTROL
erklärt. Die hier angegebene Zugriffserlaubnis bezieht sich
dann nur auf die aktuellen Directory Einstellungen.
Entweder darf hier 'no' angegeben werden oder '.pl', '.cgi'
o.ä. Aber nicht 'yes'! Steht diese Variable nicht auf 'no',
dann können CGI-Scripts mit den Endungen, die in der Variable
stehen ausgeführt werde. Wenn ein CGI-Script aufgerufen wird,
dessen Endung nicht in APACHE2_DIR_%_CGI steht, wird der
Quelltext angezeigt.
Hier darf 'yes' oder 'no' eingetragen werden. Wenn 'yes'
eingetragen ist, dann können SSI Scripts mit der Endung .shtml
ausgeführt werden. Aber nur in dem in APACHE2_DIR_%_PATH
angegebem Pfad.
Diese Variable ist in [8]APACHE2_VIEW_DIRECTORY_CONTENT
erklärt. Bezieht sich aber nur auf den in APACHE2_DIR_%_PATH
angegebenem Pfad.
Schaltet WebDAV ein oder aus. WebDAV ist eine Dateifreigabe
über HTTP und wird z.B. für gemeinsam genutze Terminkalender
genutzt (z.B. Mozilla Sunbird)
Schaltet SSL für diesen Virtual Host ein oder aus.
Gibt an, auf welchem Port Apache per SSL erreichbar sein soll.
Erzwingt SSL für diesen Virtual Host. Zugriffe per http://ServerName/ werden automatisch auf https://ServerName/ umgeleitet.
Für jeden Virtual Host (IP-Based Virtual Hosts ausgenommen (APACHE_VHOST_%_IP ungleich '*')) wird ein eigenes Zertifikat benötigt. Der Name kann hier angegeben werden.
Nach dem Abspeichern der Konfiguration wird ein neues Zertifikat erstellt, falls noch keines existiert.
über diese Variable kann geteuert werden, wieviel der apache
protokollieren soll.
Gültige Werte: debug, info, notice, warn, error, crit, alert, emerg
Standardeinstellung: APACHE2_LOG_LEVEL='warn'
Über diese variable kann gesteuert werden, wieviele Logfiles
gespeichert werden sollen, bevor lofrotate alte Logfiles
überschreibt.
Gültige Werte: Nummerischer Wert
Standardeinstellung: APACHE2_LOG_COUNT='10'
Über diese Variable kann geteuert werden, wann logrotate
Archive der aktuellen logfiles erstellt.
Gültige Werte: ''daily'', ''weekly'', ''monthly''
Standardeinstellung: APACHE2_LOG_INTERVAL='weekly'
Über diese Variable kann gesteuert werden, wie viele Sekunden
Apache eine persistente HTTP/1.1-Verbindung nach dem Abschluss
einer Client-Anfrage offen halten und auf eine weitere Anfrage
warten soll.
Gültige Werte: Nummerischer Wert
Standardeinstellung: APACHE2_MAX_KEEP_ALIVE_TIMEOUT='15'
Über diese Variable kann gesteuert werden, wie viele
aufeinander folgende HTTP-Anfragen über ein und dieselbe
persistente HTTP/1.1-Verbindung abgehandelt werden.
Gültige Werte: Nummerischer Wert
Standardeinstellung: APACHE2_MAX_KEEP_ALIVE_REQUESTS='100'
Über diese Variable kann gesteuert werden, wie hoch die
maximale Anzahl von Child-Prozessen beziehungsweise Threads
ist, die Apache insgesamt zur Annahme von Client-Anfragen
startet
Gültige Werte: Nummerischer Wert
Standardeinstellung: APACHE2_MAX_CLIENTS='256'
Über diese Variable kann gesteuert werden, nach wievielen
Anfragen ein worker thread beendet wird.
Gültige Werte: Nummerischer Wert
Standardeinstellung: APACHE2_MAX_REQUESTS_PER_CHILD='10000'
Schaltet für das APACHE2_DOCUMENT_ROOT Verzeichnis den Festplatten Cache zu.
Das reduziert die Last des Servers, kann aber gelegentlich mit einigen
PHP-Scripte zu Problemen führen.