base 1.1.5 -> 1.2.0 =================== - Neuerungen: - Der Editor "joe" ist nun in der Lage mit Syntax-Coloring zu arbeiten. - Die neuste Version des Editors "vim" wurde eingebaut. - Durch die Integration des kompletten procps-Paketes (3.2.5) sind einige Systemtools erneuert bzw. ergänzt wurden. Folge Befehle wurde erneuert bzw. ergänzt: free, kill, pgrep, pkill, pmap, ps, pwdx, skill, slabtop, snice, sysctl, tload, top, uptime, vmstat, w, watch. - wget 1.10.2 mit Unterstützung von Dateien über 2GB wurde integriert. - Die locale-Einstellungen wurden geändert: Vorher (1.1.5): Nachher (1.2.0): --------------- ---------------- LANG=POSIX LANG=C LC_CTYPE="C" LC_CTYPE=de_DE@euro LC_NUMERIC="C" LC_NUMERIC="C" LC_TIME="C" LC_TIME="C" LC_COLLATE="C" LC_COLLATE="C" LC_MONETARY="C" LC_MONETARY="C" LC_MESSAGES="C" LC_MESSAGES="C" LC_PAPER="C" LC_PAPER="C" LC_NAME="C" LC_NAME="C" LC_ADDRESS="C" LC_ADDRESS="C" LC_TELEPHONE="C" LC_TELEPHONE="C" LC_MEASUREMENT="C" LC_MEASUREMENT="C" LC_IDENTIFICATION="C" LC_IDENTIFICATION="C" LC_ALL=C LC_ALL= Durch die Vorbesetzung von LANG statt LC_ALL ist es möglich, explizit einzelne Werte (z.B. LC_COLLATE) zu ändern. Werte, die nicht geändert werden, werden mit LANG vorbesetzt (mittels 'locale' kontrollierbar). LC_CTYPE sollte nicht geändert werden! - Es wird in /etc/init.d/console ein EURO-Font geladen, der in der Lage ist, das EURO-Zeichen auf der Konsole anzuzeigen. Um das EURO-Zeichen auch bei Zugriff z.B. mittels putty angezeigt zu bekommen, ist in putty eine Schriftart mit EURO-Symbol auszuwählen (z.B. Courier New) ;o) - Durch Integration der gconv-Module werden korrekte deutschsprachige Meldungen nach Umschaltung auf LANG="de_DE@euro" ausgegeben. Beispiel: eis # df Dateisystem 1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Ben% Eingehängt auf [...] - Ein Hardware-Diagnoseprogramm listet PCI-basierte Computerkomponenten auf und versucht, mittels einer Datenbank passende Kernelmodule zu laden. - Es wurde eine geänderte /etc/pam.d/passwd integriert, die Passwort- änderungen der Systemuser auf vorhandene Samba-User überträgt, wenn eine Samba-Version installiert ist, die eine passende /lib/security/pam_smbpass.so mitbringt. Ist Samba nicht installiert oder ist Samba in einer Version ohne /lib/security/pam_smbpass.so installiert, kann man folgende Meldungen in /var/log/messages ignorieren: passwd[768]: PAM unable to dlopen(/lib/security/pam_smbpass.so) passwd[768]: PAM [dlerror: /lib/security/pam_smbpass.so: cannot open shared object file: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden] passwd[768]: PAM adding faulty module: /lib/security/pam_smbpass.so - Es wurden Tools und Bibliotheken für ACLs integriert. Informationen zu ACLs (Access Control Lists) finden sich z.B. unter: http://www.suse.de/~agruen/acl/chapter/fs_acl-de.pdf http://www.linuxwiki.org/ACL http://www.suse.de/~agruen/acl/linux-acls/online/ (sehr ausführlich) http://www.linuxfromscratch.org/hints/downloads/files/acl.txt - Die coreutils wurden in einer gegen libacl und libattr gelinkten Version integriert, damit ACLs beim Verschieben oder Kopieren nicht verloren gehen. - In /etc/init.d/boot werden alle ext2/3 Dateisysteme mit den Optionen acl,user_xattr remountet, wenn ein ACL-fähiger Kernel installiert ist und es sich nicht um die /boot-Partition handelt. ACHTUNG: ======== Diese erneute Mounten führt dazu, dass die Angaben in /etc/fstab und die Ausgaben von mount nicht mehr übereinstimmen. Das erneute Mounten mit den Optionen "acl,user_xattr" ist auch zu beachten, wenn händisch Filesysteme gemountet werden. D.h. ein mount / mountet weiterhin ohne "acl,user_xattr", da diese Attribute _nicht_ in /etc/fstab stehen. - Neuerungen Setup/Administration: - Das Curses-Programm show-menu.cui, das alternativ zum klassischen Konfigurationsmenü verwendet werden kann, ist nun in einer Beta- Version verfügbar. Über den Menüpunkt "Set eisfair menu style" im Menü "Base configuration" kann zwischen den verfügbaren beiden Varianten gewählt werden. Ist das Curses-Menü aktiv, steht im Menü "Base configuration" ein weiterer Menüpunkt zur Verfügung, "Menu and color settings", über den die Darstellung an die eigenen Wünsche angepasst werden kann. - Nach dem Editieren einer Konfiguration wird das Paket nur gestartet, sofern die Variable START_ auf 'yes' gesetzt ist. Ansonsten wird das Paket angehalten. Der Start geschieht nur wenn das Skript /var/install/bin/edit genutzt wird und _eine_ Variable START_ in der entsprechenden Konfigurationsdatei /etc/config.d/ existiert. Der Paketname wird dazu auf Großbuchstaben umgesetzt. Beispiel: Paket squid, Variable START_SQUID wird geprüft. - Die Funktion "list-packages" kann nun auch Pakete einzelner Kategorien (section) auflisten. - Generelle Bugfixes/Korrekturen: - In /var/install/bin/modify-user kann nun durch eine Liste von Usern geblättert werden, wenn diese nicht alle auf einem Bildschirm angezeigt werden können. - /var/install/bin/system-devices-mount-usb mountet nun USB-Sticks auch korrekt, wenn /dev/sda[1] schon belegt ist. Es wird versucht, erst mit vfat dann mit auto zu mounten. - Neuerungen für Entwickler: - Der -Tag in der Menüdatei kann jetzt auch ohne Dateiname verwendet werden. In diesem Fall wird automatisch die Datei '/usr/share/doc/$PACKAGE/$PACKAGE.txt' geöffnet. - Die bislang ausgelieferten Quellcodes (z.B. ece) sind nicht mehr enthalten und werden gelöscht, sofern diese vorhanden sind. - Über das Skript /var/install/bin/install-local-package ist es möglich interaktiv Pakete zu installieren, die sich auf der lokalen Festplatte befinden, ohne das zuvor manuell eine eis-list.txt-Datei erstellt werden muss. Nach Eingabe des Verzeichnisnames, indem sich die Paket- und .info-Dateien befinden, wird dynamisch eine eis-list.txt-Datei erzeugt, welche dann menügeführt die Installation der Pakete ermöglicht. Das Skript merkt sich die zuletzt verwendeten Verzeichnisse und bietet diese im interaktiven Modus zur Auswahl an. Zusätzlich ist es möglich dem Skript über die Kommandozeile ein Verzeichnis mitzugeben bzw. das Löschen der temporären index.txt oder eis-list.txt-Dateien auf Wunsch zu verhindern (-keep-all). Wer diese Installationsfunktion fest in das existierende eisfair-Installationsmenü aufnehmen möchte kann dies über den Switch '-add-menu' bewerkstelligen. Der Switch '-del-menu' entfernt den Menüeintrag wieder. Falls man das Skript nur für die Generierung der index.txt und eis-list.txt-Dateien verwenden möchte kann über den Switch '-no-install' den Aufruf der Installationsroutine verhindern. Die verschiedenen Startvarianten im Überblick: install-local-package oder install-local-package [-keep-all][-no-install] Verzeichnisname oder install-local-package -add-menu oder install-local-package -del-menu Optionen: -add-menu - Menüeintrag zum Installationsmenü hinzufügen -del-menu - Menüeintrag aus Installationsmenü entfernen -keep-all - eis-list.txt und index.txt-Dateien nicht löschen -no-install - Nach dem Generieren der eis-list.txt und index.txt-Dateien das Installationsskript nicht starten. - Es ist nun möglich an das Skript /var/install/bin/packeis-search einen Paketnamen für die Suche zu übergeben. - Skripte, die die Ausgabe von 'ls -l' auswerten, müssen auf Funktionalität überprüft werden: Aufgrund der Unterstützung von ACLs wird bei Dateien und Verzeichnissen, bei denen ACLs gesetzt sind, ein zusätzliches +(plus)-Zeichen mit ausgegeben. Vorher: ls -l /tmp/acltest/acl.txt -rw-rwxr-- 1 root root 0 Oct 27 14:32 /tmp/acltest/acl.txt ^^^ Nacher: ls -l /tmp/acltest/acl.txt -rw-rwxr--+ 1 root root 0 Oct 27 14:32 /tmp/acltest/acl.txt ^^^ base 1.1.4 -> 1.1.5 =================== - Generelle Bugfixes/Korrekturen - Korrektur der Zugriffsrechte der libpam base 1.1.3 -> 1.1.4 =================== - Generelle Bugfixes/Korrekturen - Aktualisierung der libpam - Aktualisierung OpenSSL (0.9.7i und 0.9.8a) base 1.1.2 -> 1.1.3 =================== - Generelle Bugfixes/Korrekturen - wget kann jetzt das https: Protokoll - cron XML Hilfe erstellt - base, environment HTML durch XML Syntax ersetzt - ECE: Vermeidung einer Endlosschleife bei Werten deren Länge den verfügbaren Platz überschreitet ohne Leerzeichen zu enthalten. - ECE: Die Behandlung von Block-Kommentaren in XML-Dateien wurde überarbeitet. - ECE: Verbessertes Scrolling von Textansichten mit Zeilenumbrüchen. - die Ausgabe des sog. GCOS-Field, auch Name des Users, im Skript list-users wurde korrigiert. Namen mit Leerzeichen z.B. "WWW daemon apache" wurden nicht korrekt angezeigt. - Sicherheitsupdate zlib 1.2.2 -> 1.2.3 - Neue Version OpenSSL 0.9.7g -> 0.9.8 Paketname geändert libssl0-9-x ->libssl - Es werden nun auch andere Zeitzonen als CET/GMT akzeptiert. base 1.1.1 -> 1.1.2 =================== - Generelle Bugfixes/Korrekturen - Die Installation der libncurses wurde so angepasst, dass /usr auch in einem eigenen Filesystem liegen kann. - Beim Ändern des Home-Verzeichnisses wird nun die korrekte Sicherheitsabfrage angezeigt. - Bugfix: Korrektur einiger Berechtigungen, wie z.B. von /usr/bin/passwd - Bugfix: dirname Bug im edit Skript - Bugfix: 00-Bug in /var/install/bin/list-packages - Bugfix: index-Bug bei kompletten URLs in index.txt (install-package) - Erweiterung PATH um /usr/local/bin in Script /sbin/setup (wichtig für den Aufruf setup über su) - Update von netcalc (aktuelle fli4l-Version 2.1.x) - Bugfix: Korrektur der Berechtigungen von /var/run/utmp - Bugfix: Korrektur der Konfigurationsdatei von Cron - ECE: edit-conf.cui kommt nun mit Variablenwerten in einfachen und doppelten Anführungsstrichen klar. Beispiel: "ein Wert" und 'ein Wert'. - ECE: In Dateien mit regulären Ausdrücken (*.exp) kann nun auch das Zeichen '#' in Ausdrücken und Fehlermeldungen verwendet werden. - ECE: Die aus der Programmiersprachen C bekannten Escapesequenzen in String-Konstanten wie z.B. '\n' or '\t' werden nicht mehr in die entsprechenden Zeichencodes übersetzt. - ECE: Der neue Kommandozeilenparameter "--version" wurde implementiert. - ECE: Die Verarbeitung optionaler Werte wurde überarbeitet. - ECE: Die Sichtbarkeit von an OPT-Knoten gebundenen Werten wurde korrigiert. - ECE: '\r' Zeichen (DOS-Textdateien) werden beim Lesen von Konfigurations- und Hilfedateien ignoriert. - Bugfix: Unbenötige Datei hosts.allow/hosts.deny wird nun korrekt entfernt in /var/install/bin/update-systemfiles - Bugfix: Die Dateirechte für die Datei Datei hosts.allow/hosts.deny wird nun gesetzt in /var/install/bin/update-systemfiles, falls keine initiale Dateiversion gefunden werden konnte. - Bugfix: Fehlermeldungen in /var/install/include/techo korrigiert. - Neuerungen für Entwickler - Die Funktion "printvar" zur Ausgabe von Konfigurationsvariablen wurde in die eislib (configlib) aufgenommen base 1.1.0 -> 1.1.1 =================== - Generelle Bugfixes/Korrekturen - Die fehlerhaften Links von libz auf libssl wurden korrigiert sowie die störende libcrypto.so.0.9.7 in /lib/ gelöscht base 1.0.11 -> 1.1.0 ==================== - Generelle Bugfixes/Korrekturen - nslookup / nslookup.help Die fehlende Hilfedatei des Befehls nslookup wurde hinzugefügt. - Umgebungsvaraible LC_ALL=C in /etc/profile - Advanced configuration file handling Die Anzeige der Zeilen (line 2: ... line 1: ...) war fehlerhaft und wurde korrigiert. - Konfiguration Logrotate syslogd Die Konfiguration zum Rotieren der Ausgabedatei(en) des syslogd war fehlerhaft wenn Meldungen auf ein Device (z.B. /dev/console) geschrieben wurden oder wenn die Meldungen an einen anderen Host übergeben wurden (@IP-Adresse oder @Host). Die Erzeugung der Datei /etc/logrotate.d/syslog wurde entsprechend korrigiert. - Korrektur für /var/install/bin/update-inittab Eine spezielle Fehlersituation führte zur Meldung: "/var/install/bin/update-inittab: [: too many arguments". Der Fehler wurde korrigiert. - Neuerungen - Umgebung für at Kommando Das at Kommando war bisher nicht funktionsfähig, da die entsprechende Umgebung fehlte und der atd Daemon nicht gestartet wurde. Über die neue Variable START_ATD mit den Werten 'no' bzw. 'yes' kann jetzt gesteuert werden, ob der atd Deamon beim Systemstart gestartet werden soll. Die Variable wurde in /etc/config.d/base ergänzt. Neben dem at Kommando stehen jetzt auch atq (Anzeige der offenen Jobs), atrm (Löschen von offenen Jobs) und das Kommando batch zur Verfügung. Die notwendigen Verzeichnisse und Dateien für at bzw. atd werden erstellt. In die Datei /etc/at.allow wird per Default nur der User root eingetragen. Sollen andere User ebenfalls das at Kommando ausführen dürfen, so ist ein entsprechender Eintrag in /etc/at.allow vorzunehmen. - Aktualisierung/Komplettierung der Coreutils (Version 5.2.1) - Gettext (0.14.1) und Libiconv (1.9.2) sind jetzt Bestandteile der Base - libssl 0.9.7g ist jetzt Bestandteile der Base - Neue lilo-Version: 22.6.1 - Neue libz-version 1.2.2 - Neuerungen Setup/Administration: - Neuer Menüpunkt zum Ändern anwenderspezifischer Daten. - Eisfair Konfigurationseditor (eisfair configuration editor - ece) Neben den Texteditoren 'joe' und 'vi' steht jetzt auch ein speziell für die Bearbeitung von Konfigurationsdateien implementiertes Programm zur Verfügung. Die Anwendung hat den Namen 'edit-conf.cui' und ist im Verzeichnis /var/install/bin zu finden. Aktiviert wird sie über das setup menu: -> System administration -> Base configuration -> Set eisfair configuration editor und dort ece als Editor auswählen. Der Konfigurationseditor hat den Vorteil, dass er die Verwaltung der Konfiguration übernimmt, die Werteeingabe des Anwenders prüft und diesem eine kontextsensitive Hilfe zur Verfügung stellt. Voraus- setzung dafür jedoch ist ein konsistenter Datenbestand in den Konfigurationsdateien unter /etc/check.d, /etc/default.d und /etc/config.d. - Default-Konfiguration der Base (base, cron, environment) stehen jetzt zur Anzeige zur Verfügung. Alle diese Konfigurationen werden nach dem Ändern auf Gültigkeit überprüft. - In der Funktion "Remove package" kann jetzt auf jeder Seite das zu löschende Paket gewählt werden. - Die Userverwaltung verwendet nun die pwdutils (2.6.4) zum Anlegen/Löschen/ Ändern von Benutzern und Gruppen. - In die Userverwaltung wurde ein neuer Menüpunkt zum Ändern von Benutzerparametern, wie z.B. dem Kommentar, der Shell oder dem Home-Verzeichnis, eingefügt. - Neuerungen für Entwickler - Neues Menüformat Durch eine Neustrukturierung des Menüformats können die häufigsten Funktionen (doc, edit, menu, init.d) jetzt ohne ein Paketspezifisches Script in /var/install/bin/ verwendet werden. Ein entsprechendes Menü für ACFH steht zur Verfügung. Die Skripte des ACFH Systems wurden entsprechend angepaßt. Die Nutzung der Paketnamen template und master ist bei den Skripts add_advancedconfigmenu und del_advancedconfigmenu jetzt verboten, da dadurch die Orginaldateien zerstört werden konnten. - Shell-Bibliothek /var/include/inetlib Diese Bibliothek stellt eine Reihe von Funktionen zur Verfügung, um aktuelle Einstellungen für Interfaces zu ermitteln. Um die Bibliothek zu nutzen sind die Funktionsdefinitionen der inetlib in ein Shell-Skript einzufügen. Dies geschieht über . /var/install/include/inetlib Die Teilbibliothek inetlib stellt folgende Funktionen zur Verfügung: get_interfaces() get list of interfaces get_interface() get name of interface get_ipaddr() get IP address of interface get_netmask() get netmask of interface get_broadcast() get boadcast address of interface get_network() get network of interface Die Funktionen sind im Detail in der eisfair Entwicklerdokumentation beschrieben. - Neue Version der Bibliothek ncurses 5.4.0 - Übernahme einiger neuer Regulärer Ausdrücke von fli4l-2.1.9 in die base.exp - Erweiterungen des ask Scripts