Hinweise zur Anpassung des Paketfilters in der base.txt: -------------------------------------------------------- PF_FORWARD_x='if:ppp0:any ACCEPT' Damit können die Pakete des PPP-Clients den Router, auf dem der PPP-Server läuft, verlassen. Das ist insbesondere dann nützlich, wenn der Router einen Uplink ins Internet hat und der PPP-Client diesen (mit)nutzen soll. PF_POSTROUTING_x='if:any:ppp0 MASQUERADE' Mit dieser Regel kommen beim PPP-Client alle Pakete mit der Quell-Adresse des PPP-Servers an. Die Netze "hinter" dem Router (aus Sicht des PPP-Clients) werden somit unsichtbar. Das ist in der Regel *nicht* erwünscht, weil man dann z.B. die PF_INPUT-Regeln nicht vernünftig einrichten kann, da man die auf den PPP-Client zugreifenden Hosts nicht mehr auseinander halten kann. Hinweis: ppp0 ist das Device, wenn kein DSL auf dem PPP-Server-Host vorhanden ist. Ansonsten sind ppp1 oder - wenn sich mehrere Clients gleichzeitig verbinden - ppp2, ppp3 usw. zu verwenden. Um IPv6 zu erlauben, sollte PPPOE_SERVER_%_IPV6='yes' gesetzt werden. Noch auftretende Probleme: -------------------------- * Als Devices werden im Moment nur eth[1-9]?[0-9] akzeptiert, Bridges funktionieren nicht.